So gelingt der Einstieg ins Terminologiemanagement
Damit der Einstieg wirklich gelingt, ist es wichtig, schrittweise vorzugehen und passende Werkzeuge zu nutzen.
Warum sich der Einstieg lohnt
Unternehmen, die frühzeitig in ein strukturiertes Terminologiemanagement und qualifizierte Terminologiearbeit investieren, profitieren langfristig – durch konsistente Kommunikation, effiziente Prozesse und bessere Qualität.
In Terminologiearbeit steckt nicht umsonst das Wort Arbeit. Sie verlangt Präzision, Systematik und manchmal auch Geduld. Begriffe müssen sorgfältig geprüft, abgestimmt und dokumentiert werden – oft in enger Abstimmung mit verschiedenen Abteilungen und Zielgruppen. Doch genau diese Arbeit ist es, die an anderer Stelle viel Aufwand und Irrtümer vermeidet.
Die ersten Schritte
- Starten Sie klein: Beginnen Sie mit den wichtigsten Begriffen – z. B. Produktbezeichnungen, Kernfunktionen, sicherheitsrelevante Begriffe.
- Klare Verantwortlichkeiten: Wer darf Begriffe einreichen, wer freigeben?
- Einfaches Regelwerk: Wie werden Begriffe benannt? Wie werden Synonyme behandelt?
- Tool auswählen: Eine Software wie flashterm unterstützt Sie bei Struktur, Pflege und Zugriff.
Was Sie nicht brauchen
Der Einstieg ins Terminologiemanagement muss kein Großprojekt sein. Im Gegenteil: Wer zu groß plant und gleich mehrere Systeme verknüpfen möchte, macht sich den Start oft unnötig schwer. Für den Anfang genügen einige zentrale Begriffe, ein einfaches Regelwerk – und der gemeinsame Wille im Team, für Klarheit zu sorgen. Alles Weitere entwickelt sich Schritt für Schritt aus der Praxis.
flashterm macht den Einstieg einfach
flashterm bietet vordefinierte Datenstrukturen, einfache Benutzeroberflächen und klare Freigabeprozesse. Ideal für kleine Teams und Unternehmen, die ihre Terminologiearbeit professionell beginnen wollen – ohne IT-Projekt und monatelange Einarbeitung.
Praxisbeispiel
Ein Übersetzungsbüro mit Fokus auf Medizintechnik startet mit flashterm in die eigene Terminologiearbeit. Schon nach drei Monaten steht eine konsistente Datenbasis mit 300 Begriffen. Die Kommunikation mit Kunden und Übersetzenden wird deutlich effizienter.
Was ist Terminologiemanagement genau?
Terminologiemanagement bezeichnet die systematische Erfassung, Pflege und Bereitstellung von Fachbegriffen in einem definierten Anwendungsbereich. Ziel ist es, sprachliche Konsistenz sicherzustellen – sei es in der technischen Dokumentation, im Marketing oder bei Übersetzungen. Eine saubere Terminologie verbessert nicht nur die Verständlichkeit, sondern auch die Effizienz in redaktionellen und internationalen Prozessen.
Dabei geht es nicht nur um Wortlisten: Ein professionelles Terminologiemanagement berücksichtigt Synonyme, Abkürzungen, Definitionen, Anwendungsbeispiele und sogar Bildmaterial – alles in einer strukturierten Datenbank. flashterm unterstützt Sie genau dabei.
Häufige Fragen beim Einstieg
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Wie viele Begriffe muss ich zu Beginn erfassen?
Schon eine kleine Auswahl relevanter Begriffe reicht aus, um erste Erfolge zu erzielen – z. B. 50 Produktnamen oder häufig verwendete Fachbegriffe. -
Brauche ich eine eigene Redaktion?
Nein. Schon kleine Teams oder Einzelpersonen können Terminologiearbeit leisten – vorausgesetzt, das Vorgehen ist klar definiert. -
Wie aufwändig ist die Pflege?
Mit der richtigen Struktur und einem benutzerfreundlichen Tool wie flashterm lässt sich die Pflege effizient in bestehende Workflows integrieren.
Anwendungsbereiche von Terminologiemanagement
Neben der technischen Redaktion profitieren auch andere Bereiche im Unternehmen: Vertrieb und Marketing vermeiden Missverständnisse durch einheitliche Begriffsnutzung, Übersetzer arbeiten schneller und genauer, und Kundenservices können klare Aussagen treffen. In regulierten Branchen wie der Medizintechnik oder im Maschinenbau ist eine gepflegte Terminologie ein echter Wettbewerbsvorteil.
Fazit
Der Einstieg ins Terminologiemanagement ist kein Kraftakt – wenn die richtigen Fragen gestellt werden und das passende Werkzeug zur Hand ist. flashterm macht es einfach.
Notizen aus der Praxis
„'Das nennen wir bei uns anders' – ein Satz, der in vielen Abteilungen fällt. Ein Begriff kann aus verschiedenen Blickwinkeln beschrieben werden, und keine dieser Sichtweisen ist per se falsch. Die Kunst liegt darin, alle Benennungen zu sammeln und intern zu dokumentieren – aber für die externe Kommunikation eine einheitliche Bezeichnung zu wählen.“