FAQ – Terminologiemanagement & Wissensmanagement

Diese FAQ bietet kompakte, praxisnahe Antworten auf häufige Fragen rund um Terminologiemanagement und Wissensmanagement. Sie richtet sich an Redaktionen, Projektteams, Fachabteilungen, Übersetzer:innen und Entscheider, die eine strukturierte Wissensbasis aufbauen oder ein Terminologiesystem wie flashterm einführen möchten.

Die Informationen beruhen auf typischen Kundenfragen und Projekterfahrungen – und helfen dabei, zentrale Konzepte besser zu verstehen und schneller Entscheidungen zu treffen.

Warum eine FAQ überhaupt sinnvoll ist

Terminologiearbeit wirft in der Praxis viele Detailfragen auf – nicht nur bei der Einführung, sondern auch im laufenden Betrieb. Welche Begriffe gelten intern als verbindlich? Wie geht man mit veralteten Benennungen um? Wer darf Begriffe vorschlagen? Und was genau unterscheidet ein Konzept von einem Begriff? Statt diese Fragen immer wieder individuell zu beantworten, hilft eine zentrale FAQ dabei, den Überblick zu behalten – und Wissen transparent zu teilen.

flashterm verfolgt genau diesen Ansatz: Prozesse vereinfachen, Wissen systematisieren und alle Beteiligten einbeziehen. Deshalb gehört zur Einführung oft auch ein interner „Terminologie-Leitfaden“, der auf häufige Fragen eingeht – genau wie diese Seite.

Was ist ein bevorzugter Begriff?
Ein bevorzugter Begriff (engl. „preferred term“) ist die empfohlene Benennung für ein bestimmtes Konzept. Er ersetzt alternative oder abgelehnte Varianten und wird einheitlich in der Kommunikation, Dokumentation und Übersetzung verwendet. flashterm unterstützt die Kennzeichnung dieser Begriffe systematisch.
Was ist ein Konzept?
Ein Konzept beschreibt eine klar definierte Bedeutung – unabhängig von Sprache. Es kann durch verschiedene Begriffe (Benennungen) ausgedrückt werden. In flashterm ist jeder Begriff einem übergeordneten Konzept zugeordnet.
Was unterscheidet Synonyme von alternativen Begriffen?
Synonyme sind sprachlich ähnlich oder gleichbedeutend, aber nicht alle eignen sich für den einheitlichen Einsatz. flashterm unterscheidet daher zwischen bevorzugten, alternativen und abgelehnten Benennungen. So können auch umgangssprachliche oder veraltete Varianten dokumentiert werden, ohne die Verständlichkeit zu gefährden.
Wofür brauche ich ein Terminologiemanagement?
Für konsistente Kommunikation – intern und extern. Terminologiemanagement reduziert Rückfragen, beschleunigt Übersetzungen, erleichtert Onboarding-Prozesse und erhöht die Qualität der Inhalte. Gerade in mehrsprachigen oder regulierten Branchen ist es ein unverzichtbares Instrument.
Wie beginne ich mit der Terminologiearbeit?
Am besten mit einem kleinen, klar abgegrenzten Begriffskern: Produktnamen, Funktionen oder sicherheitsrelevante Begriffe. flashterm hilft Ihnen dabei mit klaren Workflows, Rechtemodellen und einer intuitiven Benutzeroberfläche.
Wer ist im Unternehmen für Terminologie verantwortlich?
Terminologiearbeit ist Teamarbeit – aber sie braucht klare Zuständigkeiten. Häufig liegt die Verantwortung bei der technischen Redaktion, im Übersetzungsmanagement oder in der Qualitätssicherung. Wichtig ist: Es sollte eine koordinierende Stelle geben, die Konzepte validiert, neue Begriffe prüft und Freigaben organisiert. flashterm unterstützt dabei mit rollenbasierten Rechten, Workflows und Kommentarfunktionen, sodass alle Beteiligten gezielt eingebunden werden können – von der Fachabteilung bis zur Geschäftsführung.
Was ist Wissensmanagement – und wie hängt es mit Terminologie zusammen?
Wissensmanagement sichert und strukturiert Informationen in Unternehmen – von Prozesswissen bis zu Produktdokumentation. Terminologie bildet dabei die sprachliche Grundlage: Nur wenn Begriffe eindeutig definiert sind, kann Wissen gezielt gefunden und vermittelt werden.
Kann ich flashterm auch ohne IT-Abteilung einsetzen?
Ja. flashterm ist webbasiert, datenschutzkonform und sofort einsetzbar – ohne technische Hürden. Auch kleine Teams oder Einzelnutzer profitieren von der klaren Struktur und einfachen Bedienung.
Wie viele Sprachen unterstützt flashterm?
flashterm ist vollständig mehrsprachig aufgebaut – Sie können beliebig viele Sprachen verwalten, mit sprachspezifischen Begriffen, Definitionen und Kontextinformationen. Ideal für Übersetzung, Lokalisierung und internationale Kommunikation.
Wie fügt sich flashterm in bestehende Prozesse ein?
Durch offene Schnittstellen (REST-API), standardisierte Import-/Exportformate und anpassbare Benutzerrollen lässt sich flashterm flexibel in Redaktionssysteme, Übersetzungsprozesse, QM-Tools und Terminologie-Workflows integrieren.
Was kostet flashterm?
flashterm gibt es als Einzelplatzlösung, SaaS-Modell oder klassische Kauflizenz – mit optionalem Service. Gerne beraten wir Sie individuell, welche Variante zu Ihren Anforderungen passt.

Noch Fragen?

Diese FAQ wird regelmäßig erweitert. Wenn Sie eine bestimmte Frage vermissen oder ein individuelles Beratungsgespräch wünschen, schreiben Sie uns über unser Kontaktformular – wir helfen gerne weiter.

Notizen aus der Praxis

„'Modul' ist nicht gleich 'Modul' – in einem Unternehmen hieß es Bauteil, Kapitel, Lizenz, Plug-in, Schulungseinheit … je nachdem, wen man fragte. Erst mit flashterm wurde klar: Der Begriff bleibt derselbe, aber der Kontext entscheidet.“

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